PRO BAHN schlägt kombinierte Lösung für den barrierefreien Ausbau der Bahnstation Mölln vor

In der Diskussion um den barrierefreien Ausbau und die Modernisierung der Bahnstation Mölln schlägt der Fahrgastverband PRO BAHN eine kombinierte Lösung vor. Die kombinierte Lösung sieht vor, einerseits die Bahnstation Mölln an den einige hundert Meter nördlich gelegenen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) zu verlegen, andererseits die heute bestehende Bahnstation weiterhin im Ausbildungs- und Schülerverkehr zu bedienen.

Die Bahnstation und der ZOB gehören zusammen, um Bahn und Bus optimal zu verknüpfen, und beide sind möglichst nah zur Innenstadt zu errichten“, so der PRO BAHN-Landesvorsitzende Stefan Barkleit. „Mölln ist die einzige Bahnstation zwischen Lübeck und Lauenburg, die noch nicht barrierefrei ausgebaut ist. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.“

Aus dem Grund, dass sich mit einer Verlegung der Bahnstation Mölln an den einige hundert Meter nördlich gelegenen ZOB für Auszubildende und Schüler die Wege zu den Ausbildungsstätten und Schulen verlängern, schlägt PRO BAHN vor, die heute bestehende Bahnstation weiterhin im Ausbildungs- und Schülerverkehr zu bedienen. „Wenn der neue Standort der Bahnstation Mölln die Bedürfnisse der Auszubildenden und der Schüler nicht optimal erfüllen kann, bietet es sich an, im Ausbildungs- und Schülerverkehr den bestehenden Standort weiter zu nutzen, zumal eine weitere Bedienung des bestehenden Standortes fahrplantechnisch unproblematisch ist“, erläutert der PRO BAHN-Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann.

Kontakt:

Stefan Barkleit – 0151/ 51462156

Karl-Peter Naumann – 0172/ 2673784