Der erste Schritt zum öffentlichen Individualverkehr – Der Deutschland-Takt macht das Schienennetz effizienter

Die Planungen zum Deutschland-Takt und die Frage, wie der Deutschland-Takt organisiert und umgesetzt werden kann. Das ist der Schwerpunkt der neuen Ausgabe des Verbrauchermagazines “derFahrgast” des Fahrgastverbandes PRO BAHN. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert die Verkehrspolitik auf, in eine Diskussion einzusteigen, wie der Bund, die Bundesländer und die Aufgabenträger den Deutschland-Takt organisieren und umsetzen können.

“In der vergangenen Legislaturperiode konnte mit dem Nachweis, dass der Deutschland-Takt machbar ist, ein erster Meilenstein auf dem Weg zur Einführung des Deutschland-Taktes realisiert werden”, sagt Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbandes PRO BAHN. “Nun ist es an der Zeit, den nächsten Meilenstein auf dem Weg zur Einführung des Deutschland-Taktes zu realisieren und zu diskutieren sowie sich zu einigen, wie der Deutschland-Takt organisiert und umgesetzt werden kann.”

“Die aktuelle Diskussion in den Regionen über den weiteren Ausbau des Fernverkehrs und den weiteren Ausbau des Nahverkehrs sowie die gegenseitigen Auswirkungen weiterer Angebotsmaßnahmen belegen, wie relevant die Diskussion um die Organisation und um die Umsetzung des optimalen Zielfahrplanes ist”, so Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbandes PRO BAHN.

“Dabei ist in der aktuellen Diskussion auch der weitere Ausbau des Güterverkehrs miteinzubeziehen, denn sowohl der Fernverkehr und der Nahverkehr als auch der Güterverkehr haben ein berechtigtes Interesse an der Umsetzung des optimalen Zielfahrplanes, um den Fahrgästen und den Kunden attraktive Angebote zu machen”, ergänzt Stefan Barkleit, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbandes PRO BAHN.

“Zudem fordern wir den Bund und die Bundesländer auf, in eine Diskussion einzusteigen, wie die für den optimalen Zielfahrplan notwendigen Infrastrukturmaßnahmen finanziert werden können. Insbesondere beim weiteren Ausbau der überlasteten Bahnknoten besteht ein dringender Handlungsbedarf”, erläutert Detlef Neuß, Bundesvorsitzender des Fahrgastverbandes PRO BAHN. “Nehmen wir einmal den Kölner Hauptbahnhof – die Fahrgäste brauchen den Ausbau des Angebotes und die Aufgabenträger sowie die Eisenbahnverkehrsunternehmen wollen den Ausbau des Angebotes. Allein die Infrastruktur gibt den Ausbau des Angebotes nicht her. So sieht es auch bei den weiteren überlasteten Bahnknoten in Hamburg, Bremen, Hannover, Dortmund, Frankfurt/ Main, Mannheim, Stuttgart und München aus.”

Journalisten erhalten das Magazin „der Fahrgast“ digital auf Anfrage kurzfristig bei presse@pro-bahn.de. Die Zeitschrift ist in 200 Bahnhofsbuchhandlungen für 4,00 Euro erhältlich und kann über www.pro-bahn.de/pbz bezogen werden.

Kontakt:

Karl-Peter Naumann, stellvertretender Bundespressesprecher, Tel.: 0172-2673784, E-Mail: k.naumann@pro-bahn.de

oder Stefan Barkleit, stellvertretender Bundesvorsitzender, Tel.: 0151-51462156, E-Mail: stefan.barkleit@pro-bahn.de

v.i.S.d.P.: Stefan Barkleit