Architektenwettbewerb zur Neugestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes: Fahrgastverband PRO BAHN von Architektenentwürfen enttäuscht

Anlässlich der Ausstellung der Architektenentwürfe zur Neugestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes vom 31. Juli bis zum 03. August im Museum für Kunst und Gewerbe zeigt sich der Fahrgastverband PRO BAHN von den Architektenentwürfen enttäuscht, aus dem Grund, dass nur einzelne Architektenentwürfe sowohl bestehende als auch neue Anlagen der Verkehrsträger Fahrrad, Taxi und Stadtverkehr im Umfeld des Hamburger Hauptbahnhofes darstellen.

Ziel einer Neugestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes ist es, den Hamburger Hauptbahnhof optimal in die Hamburger Innenstadt zu integrieren, die einzelnen Verkehrsträger optimal am Hamburger Hauptbahnhof zu verknüpfen sowie den Nord- und Südsteg des Hamburger Hauptbahnhof dergestalt auszubauen, dass die Funktion als wichtigster Verkehrsknoten in Hamburg wahrgenommen und die gewünschte Steigerung der Fahrgastnachfrage um 100 Prozent in der Metropolregion Hamburg realistisch erreicht werden kann.

Die Architektenentwürfe zur Neugestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes zeigen sehr deutlich, dass es im Vorfeld des Architektenwettbewerbs zur Neugestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes an politischen Vorgaben gefehlt hat, auf der Grundlage welcher Ziele die Architektenentwürfe zu erstellen sind. Folglich sind die Verkehrsträger Fahrrad, Taxi und Stadtverkehr sowie eine optional aufwärtskompatibel zu berücksichtigende Stadtbahn in den Architektenentwürfen nur selten, nur unterdimensioniert und nur teilweise mit kurzen Umsteigewegen zum Hamburger Hauptbahnhof dargestellt“, so Karl-Peter Naumann, Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg.

Als eine der wichtigen Infrastrukturmaßnahmen für Fahrgäste ist in allen Architektenentwürfen erfreulicherweise eine zur besseren Verknüpfung von SPNV und ÖPNV geplante überdachte Umsteigeanlage auf der Steintorbrücke dargestellt, in einem Entwurf sogar mit einer Führung des Fahrradverkehrs über eine Fahrradstraße südlich der Steintorbrücke. Auch der in allen Architektenentwürfen enthaltene deutlich höhere Anteil an Grünanlagen im Umfeld des Hamburger Hauptbahnhofes ist ausdrücklich zu begrüßen“, stellt Hans-Uwe Kolle, Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverbandes Hamburg und Umgebung fest.

Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert, hinsichtlich der finalen Planungen zur Umgestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes die Interessen aller Nutzergruppen und somit auch die Interessen der Fahrgäste als Grundlage der Umgestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes zu berücksichtigen. Für Fahrgäste bedeutet dies, am Hamburger Hauptbahnhof zwischen den einzelnen Verkehrsträgern mit kurzen Umsteigewegen und überdacht umsteigen zu können.

Voraussetzung dafür ist, die Interessenvertreter aller Nutzergruppen deutlich stärker in die finalen Planungen zur Umgestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes einzubinden und die Interessen aller Nutzergruppen deutlich stärker in den finalen Planungen zur Umgestaltung des Umfeldes des Hamburger Hauptbahnhofes zu berücksichtigen.

Kontakt:

Karl-Peter Naumann – Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann@pro-bahn.de

Hans-Uwe Kolle – Vorsitzender des PRO BAHN-Regionalverband und Hamburg, mobil: 0172-4507850 (ab 17.00 Uhr), e-mail: kolle@pro-bahn-sh.de