Kommendes Wochenende werden neben der Eröffnung der neuen Schnellfahrstrecke auch die Fahrpreise erhöht. Damit einher geht diesmal aber auch eine Änderung, die der Fahrgastverband PRO BAHN seit Jahren gefordert hat. „Es war einem normalen Fahrgast nicht zu vermitteln, dass es mit der teureren Bahncard 50 keinen Rabatt auf deutschlandweite Sparpreise gibt, während die billigere Bahncard 25 zusätzlich 25 Prozent auf Sparpreise bot und bietet“ erläutert Hans-Uwe Kolle, Sprecher des Fachausschusses Tarife im Fahrgastverband PRO BAHN die Situation.
Diese tarifliche Unlogik wird ab dem 10. Dezember 2017 der Vergangenheit angehören. „Dafür möchten wir der Deutschen Bahn und den Eisenbahnverkehrsunternehmen, die im Tarifverband der Bundeseigenen und Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (TBNE) kooperieren, danken“, freut sich Jörg Bruchertseifer, stv. Bundesvorsitzender und Tarifexperte des Fahrgastverbandes PRO BAHN. „Mit diesem Schritt vereinfacht sich die Eisenbahn-Tariflogik deutlich.“
Kontakt:
Jörg Bruchertseifer – 0163-90636984
Karl-Peter Naumann – 0172-2673784