Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt, dass der private Fernzugbetreiber FlixTrain nun mit Ökostrom und damit klimafreundlich unterwegs ist.
Dies ist besonders erfreulich, weil die Umstellung auf Ökostrom vor der bevorstehenden Netzerweiterung bekanntgegeben wurde. Damit zeige das System Eisenbahn, wie es bereits heute klimafreundlichen Verkehr anbietet, ohne weitere große Investitionen zu erfordern, erklärt der Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann.
Die Bundesregierung denkt heute über weitere Subventionen für Elektroautos nach – ohne dabei die Ökobilanz von Batterien zu berücksichtigen. Dagegen bekommen elektrisch über Oberleitung betriebene Bahnen kaum Vergünstigungen. „Das muss sich schnellstens ändern, damit es einen wirklichen Schub für die Elektromobilität geben kann“, fordert der Vorsitzende Detlef Neuß. Bereits heute wickelt die Bahn etwa 90 Prozent des Verkehrs elektrisch ab. Um diesen Anteil zu steigern ist eine rasche Elektrifizierung weiterer Bahnstrecken erforderlich.
Das System Eisenbahn kann auf der selben Fläche deutlich mehr Güter- und Personen befördern als die Straße und das mit einem bewährten und leistungsfähigen elektrischen Antrieb. Hier ist die Politik gefordert.
Der Fahrgastverband PRO BAHN lobt alle Eisenbahnverkehrsunternehmen, die DB wie auch FlixTrain und verschiedene Unternehmen des Güterverkehrs, die heute schon CO2-armen Verkehr anbieten und somit verantwortungsvoll mit unserem Planeten umgehen.
Kontakt:
Detlef Neuß, Bundesvorsitzender, mobil: 0170-5853246, e-mail: neuss@probahn-nrw.de
Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann@pro-bahn.de