Nachdem die Arbeiten an der neuen Schleibrücke Lindaunis im Juni unterbrochen worden sind, aus dem Grund, dass es durch die Arbeiten an der neuen Schleibrücke Lindaunis zu Setzungen an der alten Schleibrücke Lindaunis gekommen ist, die den Klappmechanismus der alten Schleibrücke Lindaunis beeinträchtigt haben, haben das Land Schleswig-Holstein und der Vorhabenträger DB Netz am Mittwoch, den 18. August, eine neue Zeitschiene für die Arbeiten an der neuen Schleibrücke Lindaunis vorgestellt.
Demnach werden die Arbeiten an der neuen Schleibrücke Lindaunis in diesem Jahr erst am 01. November wieder aufgenommen und die alte Schleibrücke Lindaunis für den Zeitraum der Arbeiten an der neuen Schleibrücke Lindaunis für den Schienen- und den Straßenverkehr gesperrt, um weitere Setzungen an der alten Schleibrücke Lindaunis, die den Klappmechanismus der alten Schleibrücke Lindaunis beeinträchtigen, zu vermeiden. Auch in den kommenden Jahren wird die alte Schleibrücke Lindaunis in den Wintermonaten für den Schienen- und den Straßenverkehr gesperrt.
Des Weiteren verschiebt sich die geplante Inbetriebnahme der neuen Schleibrücke Lindaunis und die damit verbundene Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit auf der Schleibrücke Lindaunis von derzeit 50 km/ h auf künftig 80 km/ h vom Fahrplanwechsel im Dezember 2023 auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2025. Das für die Errichtung der neuen Schleibrücke Lindaunis geplante Investitionsvolumen erhöht sich von derzeit 48 Millionen Euro auf künftig 84 Millionen Euro.
Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die bauliche und planerische Umsetzung der Errichtung der neuen Schleibrücke Lindaunis
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die bauliche und planerische Umsetzung der Errichtung der neuen Schleibrücke Lindaunis, nach deren Aktualisierung die alte Schleibrücke Lindaunis sowohl in den Wintermonaten des Jahres 2021/ 2022 als auch in den Wintermonaten der kommenden Jahre für den Schienen- und den Straßenverkehr gesperrt wird.
Dies bedeutet für die Fahrgäste, dass der Streckenabschnitt Süderbrarup – Eckernförde sowohl in den Wintermonaten des Jahres 2021/ 2022 als auch in den Wintermonaten der kommenden Jahre gesperrt wird und sich die Fahrzeit auf der Relation Flensburg – Süderbrarup – Eckernförde – Kiel abhängig von der Ausgestaltung des Angebots-Konzeptes für den Schienenersatzverkehr im Streckenabschnitt Süderbrarup – Eckernförde um 30 bis 60 Minuten verlängert.
Des Weiteren bedeutet die Verschiebung der geplanten Inbetriebnahme der neuen Schleibrücke Lindaunis vom Fahrplanwechsel im Dezember 2023 auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2025 für die Fahrgäste, dass sie die Verlängerung der Fahrzeit durch die Sperrung des Streckenabschnitts Süderbrarup – Eckernförde und durch das Angebots-Konzept für den Schienenersatzverkehr im Streckenabschnitt Süderbrarup – Eckernförde nicht nur in den Wintermonaten der Jahre 2021/ 2022 und 2022/ 2023 in Kauf nehmen müssen, sondern auch in den Wintermonaten der Jahre 2023/ 2024 und 2024/ 2025.
Zudem bedeutet die Erhöhung des geplanten Investitionsvolumens von derzeit 48 Millionen Euro auf künftig 84 Millionen Euro, dass ein Investitionsvolumen von 36 Millionen Euro nicht mehr für andere erforderliche Ersatzinvestitionen an der Schieneninfrastruktur in Schleswig-Holstein zur Verfügung steht.