PRO BAHN fordert konstruktiven Dialog über Busverkehr in Ostholstein

 

Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert einen konstruktiven Dialog zwischen allen von der Neuordnung der Busverkehre rund um Eutin betroffenen Fahrgästen und dem Kreis Ostholstein als Aufgabenträger sowie der NOB-Tochter Rohde als betroffenem Verkehrsunternehmen. Die Fahrgäste sind zu Recht verärgert über das derzeit insgesamt nicht akzeptable Leistungsangebot im Busverkehr rund um Eutin und haben sich verständlicherweise mit Verbesserungsvorschlägen an den Aufgabenträger und das Verkehrsunternehmen gewandt.

“Diese Vorschläge müssen jetzt abgearbeitet und möglichst schnell zu konkreten Verbesserungen führen,” so Stefan Barkleit von PRO BAHN. “Darüberhinaus sollte den Fahrgästen möglichst in absehbarer Zeit das endgültige Leistungsangebot von NOB-Rohde präsentiert werden, damit die Fahrgäste Bescheid wissen, wann und wie ab 01.01.2011 die Busse fahren.”

Aus der Sicht des Fahrgastverbandes ist es bedauerlich, dass die NOB-Tochter Rohde als Gewinner des Linienbündels rund um Eutin nur mit einem Übergangsverkehr aufnehmen konnte, weil der Vertragsabschluss durch einen Nachprüfungsantrag des Unternehmens Autokraft unnötig hinausgezögert worden ist. Auch war es nicht unbedingt hilfreich, die Betriebsaufnahme auf den ersten Schultag nach den Sommerferien zu legen – eine Erkenntnis, die bei den kommenden Ausschreibungsverfahren nicht nur Ostholstein berücksichtigt werden sollte.

Verantwortlich/ Kontakt:

Stefan Barkleit, 0151/ 51462156

Birger Wolter, 0163/ 8262984