PRO BAHN kritisiert geplante Leistungskürzung im Lübecker Stadtverkehr

PRO BAHN Schleswig-Holstein/ Hamburg hält die geplanten Leistungskürzungen im Lübecker Stadtverkehr in Zeiten des Klimawandels für schlichtweg kontraproduktiv und fordert stattdessen Investitionen in neue Busspuren und Lichtsignalanlagen (LSA).

Aus Sicht des Fahrgastverbandes ist die Strategie der Defizitreduzierung durch Leistungsreduzierung fehlgeschlagen. „Das Angebot ist schlechter geworden“, so der PRO BAHN-Landesvorsitzende Stefan Barkleit,„und das Defizit ist nach wie vor hoch.“ Hingegen können mit neuen Busspuren und Lichtsignalanlagen (LSA) die Busse beschleunigt werden, so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Umläufe eingespart und der Betriebsaufwand bei gleichbleibender Leistung verringert können. Das Betriebsergebnis kann nachhaltig verbessert werden.