PRO BAHN-Prognosen treffen ins Schwarze – Weihnachtsverkehr der Deutschen Bahn mit ausreichend Abstand

Die Prognosen des Fahrgastverbands PRO BAHN sind eingetreten, die Menschen waren vernünftig und haben sich entweder auf die Reisetage vor Weihnachten verteilt oder sind zu Hause geblieben. Der Verband wünscht sich, dass die Alltagserfahrungen seiner Mitglieder als Nutzerinnen und Nutzer des Systems stärker eingebunden werden.

Der Fahrgastverband PRO BAHN konnte wieder einmal zeigen, dass er das System Bahn sehr gut versteht und kennt. Trotz aller Unkenrufe konnten die Fahrgäste im Weihnachtsverkehr mit genügend Abstand reisen und das auch ohne Reservierungspflicht – so, wie es der Fahrgastverband in mehreren Kommentaren und Reiseempfehlungen für verschiedene Publikationen vorausgesagt hatte. PRO BAHN-Vorstand Lukas Iffländer: „Wir konnten aufgrund unserer Alltagsbeobachtungen die Weihnachtssituation vorhersagen. Hier zeigt sich, wie wichtig ErFAHRungen von Fahrgastvertretern für das Gesamtsystem sind.“

Alltagserfahrungen gepaart mit unserem Fachwissen können auch in vielen weiteren Punkten zur Verbesserung des Systems Bahn beitragen. Auch wenn der Fahrgastverband PRO BAHN schon in einigen Gremien vertreten ist, kann das Wissen des Verbands noch in vielen weiteren Punkten genutzt werden. Dazu der PRO BAHN-Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann: „Wir haben in vielen Fällen den optimalen Überblick, wir nutzen die Bahnen und andere öffentliche Verkehrsmittel im Alltag, wir kennen positive und negative Beispiele aus Gegenwart und Vergangenheit – aus Deutschland, Europa und dem Rest der Welt.“

Politik, Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger sollten gerade in den kommenden und sicher schwierigen Monaten auf unser Angebot zurückgreifen. Als Fahrgastverband arbeiten wir fast nur ehrenamtlich. Es geht uns ausschließlich um die Sache – einen kundenfreundlichen Öffentlichen Verkehr. „Egal, welche Regierungskoalition im Herbst die Zügel in die Hand nimmt, wird der Öffentliche Verkehr nicht nur im Themenkomplex Klimawandel eine herausragende Rolle spielen. Nur, wenn die Fahrgäste direkt einbezogen werden, kann verhindert werden, dass an der Nachfrage vorbeigeplant wird und Investitionen ins Leere laufen“, mahnt Iffländer an.

Kontakt:

Lukas Iffländer, stellvertretende Bundesvorsitzender, mobil: 0176-66822886, e-mail: lukas.ifflaender@pro-bahn.de

Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann@pro-bahn.de