Am Freitag, 04. September, ist in der Landeshauptstadt Kiel der neue Fähranleger Reventlou in Betrieb genommen worden, der fortan durch die Förde-Fährlinien F1 Kiel – Mönkeberg – Möltenort – Friedrichsort – Laboe – Strande und F2 Reventlou – Diedrichsdorf bedient wird.
Der alte Fähranleger Reventlou, der in die Jahre gekommen und stark modernisierungs- und sanierungsbedürftig gewesen ist, ist im vergangenen Jahr aufgegeben und abgebaut worden. Als Ersatz während der Zeit des Abbau und Neubaus bedienten die Förde-Fährlinien F1 Kiel – Mönkeberg – Möltenort – Friedrichsort – Laboe – Strande und F2 Reventlou – Diedrichsdorf die Blücherbrücke.
Der neue Fähranleger Reventlou umfasst wie der alte Fähranleger eine Seebrücke, von der barrierefrei die als Pontons ausgeführten Anlegebrücken der Förde-Fährlinien erreicht werden können. Die Eigenbetriebe der Landeshauptstadt Kiel haben dabei drei Anlegebrücken anlegen lassen, so dass die Förde-Fährlinie F1 Kiel – Mönkeberg – Möltenort – Friedrichsort – Laboe – Strande am Fähranleger Reventlou kreuzen und gleichzeitig auch die Förde-Fährlinie F2 Reventlou – Diedrichsdorf den Fähranleger bedienen kann.
Der neue Fähranleger Reventlou ist nach den Fähranlegern Falkenstein, Mönkeberg und Hauptbahnhof der vierte Fähranleger, der von den Eigenbetrieben der Landeshauptstadt Kiel neu errichtet worden und nun barrierefrei von den Fahrgästen zu erreichen ist.
Hingegen ist eine Beschaffung neuer Förde-Fähren als Ersatz für die jetzigen gut gepflegten, jedoch bis zu 34 Jahre alten Förde-Fähren derzeit noch nicht absehbar. Die Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel (SFK) eigentlich 2 bis 3 neue Förde-Fähren, um die jetzigen Förde-Fähren auf der Förde-Fährlinie F1 Kiel – Mönkeberg – Möltenort – Friedrichsort – Laboe – Strande abzulösen.