PRO BAHN setzt sich für Erhalt des NOB-Haltes Glückstadt ein

PRO BAHN sieht die jüngst vorgestellten Planungen der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft (LVS), den Halt der NOB-Züge in Glückstadt zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 aufgeben zu wollen, kritisch. Die Planungen zur Verkürzung der Fahrtzeit der Züge Westerland – Hamburg und zur Einführung einer stündlichen RB-Linie Itzehoe – Hamburg Hbf hingegen werden von PRO BAHN ausdrücklich begrüßt.

„Nach den Planungen der LVS wird Glückstadt ab Ende 2014 im wesentlichen nur noch stündlich bedient werden und seine umsteigefreie Bahnverbindung nach Hamburg-Altona verlieren – das ist aus Sicht der Fahrgäste nicht akzeptabel,“ so Sigrid Pohlmann, Vorsitzende des PRO BAHN-Regionalverbandes Westholstein. „Bis Ende 2014 ist ja noch ein wenig Zeit, insofern setzen wir uns dafür ein, bis dahin eine Lösung zu finden, die zum Erhalt des NOB-Haltes in Glückstadt führt.“

Nach Auffassung von PRO BAHN ist es auch ohne Aufgabe des NOB-Haltes in Glückstadt möglich, die Fahrtzeit der Züge Westerland – Hamburg so zu verkürzen, dass in Hamburg-Altona genügend Zeit für eine kurze Wende der Züge zur Verfügung steht. Die Planungen von PRO BAHN sehen dabei vor, dass zwischen Itzehoe und Hamburg die NOB und die Regionalbahn Itzehoe – Hamburg Hbf so verkehren, dass sich ein angenäherter Halbstundentakt ergibt und die Bahnverbindung auf dieser Relation somit gegenüber heute deutlich attraktiver wird.

Kontakt:

Sigrid Pohlmann – 0173/ 4494802