Im Rahmen eines Pressegesprächs haben der Geschäftsführer der Nordbahn, Nis Nissen, und der Leiter Betrieb und Prokurist der Nordbahn, Thomas Wolf, heute in Elmshorn das neue Betriebs-Konzept auf den Bahnstrecken Itzehoe –/ Wrist – Elmshorn – Hamburg-Altona/ Hamburg Hauptbahnhof ab dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember vorgestellt und einen Einblick auf den aktuellen Stand der Vorbereitungen gegeben.
Die Regionalbahn-Linie 61 Itzehoe – Elmshorn – Hamburg Hauptbahnhof verkehrt täglich in der Zeit von 05.00 bis 21.00 Uhr stündlich von Itzehoe nach Hamburg Hauptbahnhof mit Halt in Kremperheide, Krempe, Glückstadt, Herzhorn, Elmshorn, Tornesch, Prisdorf, Pinneberg und Hamburg-Dammtor.
In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag verkehrt die Regionalbahn-Linie 61 ungefähr stündlich von Itzehoe nach Pinneberg mit Halt in Kremperheide, Krempe, Glückstadt, Herzhorn, Elmshorn, Tornesch und Prisdorf. In Pinneberg besteht Anschluss an die S3 nach Hamburg-Altona und Hamburg Hauptbahnhof.
Die Regionalbahn-Linie 71 Wrist – Elmshorn – Hamburg-Altona verkehrt täglich in der Zeit von 05.00 bis 01.00 Uhr stündlich von Wrist nach Hamburg-Altona mit Halt in Dauenhof, Horst, Elmshorn, Tornesch, Prisdorf und Pinneberg.
Die Regionalbahn-Linie 71 erhält täglich ab 21.00 Uhr einen Zugteil Itzehoe – Elmshorn – Hamburg-Altona, der in Elmshorn an den Zugteil Wrist – Elmshorn – Hamburg-Altona gekuppelt beziehungsweise von dem Zugteil Wrist – Elmshorn – Hamburg-Altona wird.
Darüber hinaus erhält die Regionalbahn-Linie 71 auch montags bis freitags sowie in Fahrtrichtung Hamburg-Altona auch samstags in der Hauptverkehrszeit in Lastrichtung einen Zugteil Itzehoe – Elmshorn – Hamburg-Altona, der in Elmshorn an den Zugteil Wrist – Elmshorn – Hamburg-Altona gekuppelt beziehungsweise von dem Zugteil Wrist – Elmshorn – Hamburg-Altona wird.
Zudem wird es montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit weitere Züge von Elmshorn nach Hamburg-Altona mit Halt in Tornesch, Prisdorf und Pinneberg geben, so dass montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit auch künftig drei Züge pro Richtung und Stunde angeboten werden.
Weiterhin berichteten Nis Nissen und Thomas Wolf, dass die neue Werkstatt der Nordbahn in Hamburg-Tiefstack betriebsbereit ist sowie die Triebfahrzeugführer fertig ausgebildet sind und derzeit auf der schon gelieferten Fahrzeugen des Typs FLIRT der Firma Stadler die notwendigen Baureihen- und Streckenkunde erhalten.
Die Nordbahn erwartet, dass Stadler bis zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember ausreichend Fahrzeuge des Typs FLIRT geliefert hat, um den Betrieb mit eigenen Fahrzeugen zu starten. Allerdings haben die neuen Fahrtzeuge derzeit noch keine Zulassung für den Betrieb mit Fahrgästen, die von der Nordbahn erst kurz vor dem Fahrplanwechsel erwartet wird. Für den Fall, dass die Fahrzeuge bis zum Fahrplanwechsel keine Zulassung für den Betrieb mit Fahrgästen erhalten haben, bereitet das Verkehrsunternehmen ein Ersatz-Konzept vor.