Eine neue Ausgabe unserer Vereinszeitung ist da.
Die Euphorie nach dem letzten Regierungswechsel im Bund währte nur kurz. Eine Weile sah es so aus, dass jetzt in viele festgefahrene Bahnprojekte Bewegung kommt, der Nahverkehr in diesem Jahrzehnt endlich den großen Schritt macht.
Dann kamen viele weitere Herausforderungen auf unser Land zu, allmählich entwickelte sich die
Schulden- zur Investitionsbremse – und der Karren steckt wieder fest. In dieser Ausgabe wollen wir eine Bestandsaufnahme machen und sehen, wie wir den Karren wieder frei bekommen.
Dirk Elmer und Karl-Peter Naumann setzen sich konstruktiv-kritisch mit den Auswirkungen des Deutschland-Tickets auf die Fahrgastnachfrage im Nahverkehr und im Fernverkehr, auf die CO2 -Emissionen des Verkehrssektors und die Ausgestaltung der Aufgabenträger und Verkehrsverbünde auseinander.
In der Schleswig-Holstein-Schiene 42 schlug Michael Jung diverse kleinteiligen Investitionsmaßnahmen in Hamburg und Schleswig-Holstein vor und betrachtet in dieser Ausgabe, was sich seither in den knapp zwei Jahren in Hamburg und Schleswig-Holstein getan hat.
Detlef Schulze-Hagenest beschäftigt sich mit den Oberleitungsunfällen der Akku-Züge. Er macht Vorschläge, wie
Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführer zuverlässig sicherstellen können, dass der Pantograph vor der Abfahrt in einen nicht-elektrifizierten Streckenabschnitt gesenkt wird.
Detlef Matthiessen vom Förderverein Ostholsteinbahn wirft einen Blick auf die Alternativen und Umleiterstrecken für die im zweiten Halbjahr des Jahres 2027 geplante Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck.
Dr. Claus Urbach berichtet über den aktuellen Stand der Planung der S-Bahn-Linie S4 Ost Altona–Hamburg–Ahrensburg–Bad Oldesloe und die Potenziale zur Verbesserung der Verknüpfung zwischen der S-Bahn-Linie S4 Ost und der U-Bahn U1 an der S-Bahn-Station Ahrensburg-West.
Diese Ausgabe erscheint nur digital.
Angenehme Reisen mit Bahn, Bus und Schiff sowie viel Freude bei der Lektüre wünscht eure SHS-Redaktion!