Im Hinblick auf den Klimawandel, das Ziel, den Ausstoß an CO₂ mehr als deutlich zu reduzieren und den Anteil der Verkehrsträger des Umweltverbundes mehr als deutlich zu erhöhen, braucht es mehr als deutliche Veränderungen in der Verkehrspolitik.
Im Hinblick auf die Wahl zur Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg bestehen derzeit Überlegungen und Vorschläge sowie Planungen zur Finanzierung und Realisierung zahlreicher Projekte für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Freien und Hansestadt Hamburg: die Einführung einer Stadtbahn, die Errichtung eines Fern- und Nahverkehrsbahnhofes für den Hamburger Westen, die Einführung einer S-Bahn-Linie 32 Lurup – Verbindungsbahn – Hauptbahnhof – Harburg, die Einführung einer S-Bahn-Linie S 4 Ost Hamburg – Ahrensburg – Bad Oldesloe, die Verlängerung der U-Bahn-Linie 4 zur Haltestelle Horner Geest sowie nach Wilhelmsburg und die Einführung einer neuen U-Bahn-Linie 5 Volkspark – Lohkoppelweg – Hauptbahnhof – City Nord – Bramfeld.
Der Arbeitskreis Stadtentwicklung sowie die Umwelt- und Verkehrsverbände ADFC, Bündnis Nahverkehr, Freunde der Eisenbahn, Fuss, Fahrgastverband PRO BAHN, HVV-Fahrgastbeirat, Prellbock Altona und Verkehrswende Hamburg veranstalten am Dienstag, den 21. Januar, um 18.30 Uhr im Reimarus-Saal im Haus der Patriotischen Gesellschaft an der Trostbrücke 6 in Hamburg eine Veranstaltung unter dem Titel „Im Zeichen des Klimawandels: Verkehrswende in Hamburg – aber wie?“, in der unter anderem der Vorschlag einer Einführung einer „Zukunftswerkstatt Verkehr“ vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert werden soll.