Ein roter E-Scooter in Hamburg, die Elbphilharmonie im Hintergrund.
Christina Spinnen, Unsplash-Lizenz

E-Scooter müssen mit

Akkus sind sicher. So sicher, dass fast alle sie unbekümmert in ihren Hosentaschen tragen oder auf den Nachttisch legen. Sie sind sicher – wenn sie korrekt gefertigt wurden.

Dass das nicht immer der Fall ist, zeigen wiederholte Brände von E-Scootern im ÖPNV. Immer mehr Verkehrsunternehmen untersagen deswegen die Mitnahme von E-Scootern.

Für den Fahrgastverband PRO BAHN die richtige Entscheidung, solange nicht verhindert wird, dass günstige, unsichere E-Scooter in den großer Zahl in den Verkehr gelangen. Die Sicherheit der Fahrgäste wird durch die starke Rauchentwicklung bei einem Akkubrand und die Explosionsgefahr deutlich gemindert.

Dass es anders geht, zeigen Pedelecs, die stets weiterhin mitgenommen werden dürfen. Sie haben bisher keine Probleme gezeigt, da sie häufig hochwertiger gefertigt werden.

Die verkehrspolitische Sprecherin der schleswig-holsteinischen Grünen, Nelly Waldeck, hat jetzt den Bundesverkehrsminister gefordert, mehr dafür zu tun, dass die Mitnahme wieder sicher wird.

Wir unterstützen ihren Vorstoß.

„Es muss mehr getan werden, damit E-Scooter wieder mitgenommen werden dürfen. Sie erweitern die Möglichkeiten der Fahrgäste ungemein. Gerade auf dem Land überbrücken die Menschen längere Wege zwischen Haltestelle und ihrem Zuhause mit diesem wiederentdeckten Verkehrsmittel“, so Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Denn das Fahrrad ist nicht für jede:n eine Alternative.“

„Gefaltet sind sie zudem kleiner als ein Faltrad und dürfen damit gerne als Handgepäck durchgehen. Unter dem Sitz verstaut nehmen sie auch niemandem Platz weg“, so Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg. „Weil sie so wenig Platz brauchen, sehen wir auch keinen Bedarf, dass eine Karte für sie gelöst werden muss. Beim Fahrrad ist das gerechtfertigt, entfallen doch zwei Sitzreihen für ein Fahrrad.“

Ist der E-Scooter nicht zusammengeklappt, muss aber nachträglich eine Fahrradkarte gelöst werden.

Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN und Pressesprecher des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0172-2673784, e-mail: k.naumann@pro-bahn.de

Stefan Barkleit, Vorsitzender des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0151-51462156, e-mail: barkleit@pro-bahn-sh.de

Jan Niemeyer, Mitglied des Landesvorstandes des PRO BAHN-Landesverbandes Schleswig-Holstein/ Hamburg, mobil: 0157-92358603, e-mail: niemeyer@pro-bahn-sh.de